
Sprachförderung in der Kita
Sprachförderung in der Kita gelingt mit den richtigen Impulsen: von alltagsintegrierter Sprachbildung über Sprachspiele bis hin zu inspirierenden Büchern und Materialien. Hier finden Erzieher*innen praxisnahe Ideen, um Kinder spielerisch und nachhaltig in ihrer Sprachentwicklung zu fördern. Unser Angebot reicht von einer breiten Produktpalette an Bildkarten, über Ideen zur alltagsintegrierten Sprachförderung bis hin zur Förderung der Lese- und Schreibkompetenz, der Literacy. Lassen Sie sich inspirieren!
Sprachförderung und Literacy
Sortieren und Erzählen – Sprachförderung mit Bildergeschichten
Foto- und Bildkarten zur Sprachförderung
Bildkarten zum Grundwortschatz
Fotokarten zum Grundwortschatz
Bildkarten zur Sprachförderung
Sprachförderung in der Kita: ganzheitlich, praxisnah, lebensnah
Sprachförderung in der Kita, aber auch im Kindergarten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Denn Sprache ermöglicht soziale Teilhabe und legt den Grundstein für erfolgreiche Bildungsbiografien. Erzieher:innen leisten jeden Tag ihren Beitrag dazu, dass Kinder in ihrer Sprachentwicklung spielerisch unterstützt werden.
Für wen ist Sprachförderung wichtig?
Nicht alle Kinder fangen gleich schnell an zu sprechen oder ganze Sätze zu bilden. Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Manchmal liegt es daran, dass das Kind einfach keine Lust hat zu sprechen, andere stottern oder haben noch keinen großen Wortschatz. Wieder andere lernen die deutsche Sprache neben ihrer Muttersprache. Die Grundvoraussetzungen eines jeden Kindes sind individuell.
Wenn zu Hause, in der Kita oder im Kindergarten auffällt, dass das Kind zunehmend stiller wird und sich zurückzieht, besteht in jedem Fall Handlungsbedarf. Denn dies können erste Anzeichen für einen konkreten Sprachförderungsbedarf sein. Kann das Kind sich nicht richtig ausdrücken, kann es auch seine Bedürfnisse und Anliegen nicht äußern. Das erschwert nicht nur die Kommunikation mit erwachsenen Ansprechpartner*innen, sondern auch mit Gleichaltrigen und führt schnell zu Ausgrenzung und einem Außenseiterdasein. Spielt das Kind auffallend oft alleine, sollten Erzieher*innen hellhörig werden.
Sprachförderung legt also nicht nur den Grundstein für den späteren schulischen Erfolg, besseres Lesen und Schreiben, sondern dient auch der Inklusion.
Sprachförderung vs. Alltagsintegrierte Sprachbildung – was ist der Unterschied?
Im Gegensatz zur alltagsintegrierten Sprachbildung, setzt die Sprachförderung noch gezielter an. Für manche Kinder ist es nicht ausreichend, sich bestimmte Begriffe, Sätze oder Zusammenhänge aus dem alltäglichen Kontext zusammenzureimen – sie benötigen zusätzliche Förderung bei der Sprachentwicklung. Hier können verschiedene Hilfsmaterialien zum Einsatz kommen:
- Bildkarten,
- Bildergeschichten
- oder Geschichtenpuzzle
Mithilfe unserer Materialien zur Sprachförderung erweitern Sie den Wortschatz, die Satzbildungsfähigkeit, das Hörverstehen und Ausdrucksvermögen Ihrer Schützlinge – Grundlagen für soziale Teilhabe, Selbstbewusstsein und den späteren schulischen Erfolg.
Sortieren und Erzählen – Sprachförderung mit Bildergeschichten
Mit unseren Bildergeschichten fördern Sie Sprachgebrauch, Ausdrucksfähigkeit, Beobachtungsvermögen, Logik und grundlegende Erzählregeln.
Unsere Sets enthalten sieben unterschiedlich schwierige Geschichten mit je drei bis sechs Karten und einer Selbstkontrolle auf der Rückseite. Das ermöglicht Ihnen einen flexiblen Einsatz: Jüngere Kita-Kinder erzählen zu einer einfachen und schon richtig sortierten Geschichte, 5- bis 8-Jährige können komplexere Bilderfolgen bereits selbst sortieren.
Foto- und Bildkarten zur Sprachförderung
Mit unseren Bildkartensets erweitern die Kinder spielerisch und kindgemäß ihre sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten und trainieren zugleich auch die visuelle Wahrnehmung.
Wortschatzarbeit, Syntaxschulung, Schulvorbereitung oder kreative Erzählanlässe – die Karten sind vielfältig einsetzbar und decken alle Sprachförderbereiche ab.
Ob einzeln, zu zweit oder mit der ganzen Gruppe – die Karten bieten abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten und regen die Kinder auch zum selbstständigen Lernen an.
Alltagsintegrierte Sprachbildung als tägliche Ergänzung
Der Schlüssel zum spielerischen Lernerfolg liegt in der täglichen Wiederholung des Gelernten. Schaffen Sie Lernanlässe nicht nur in isolierten Übungen, sondern auch in ganz alltäglichen Situationen. Der ganz normale Tagesablauf bietet oft zahlreiche Möglichkeiten: zum Beispiel beim Morgenkreis, gemeinsamen Essen, Spielen oder Aufräumen. So erleben Kinder Sprache als natürlich, lebendig und handlungsbegleitend und lernen ganz nebenbei.
Ideen zur alltagsintegrierten Sprachbildung
- Beim Frühstück: Farben, Obst, Mengen sammeln – Sprachförderung gelingt quasi nebenbei.
- Während des Aufräumens: Kinder erzählen, was sie wohin stellen und festigen ganz nebenbei ihren Wortschatz.
- Spontane Sprachspiele: Reimpaare, „Wer fehlt?“ Memory, Geräusche-Rätsel oder Satzanfang Ergänzungen regen zum Plaudern an.
Für gezielte Unterstützung: Materialien für jeden Tag
- Reime, Fingerspiele und Lieder fördern das Sprechen durch Rhythmus, Bewegung und Szenario Bezug.
- Mitmachgeschichten mit Reimen, Anlauten, Silbenrätseln geben kreative Impulse.
- Aktionstabletts, bei denen Kinder Wörter sammeln, Silben klatschen oder eigene Geschichten erfinden, sind eine alltagsnahe Möglichkeit die Kreativität zu fördern.
Mit Sprachförderung zu mehr Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit
Es gibt viele Möglichkeiten, die Sprachentwicklung von Kindern zu fördern. Ganz egal, ob nun mit Materialien und Hilfsmitteln oder kreativ im alltäglichen Sprachgebrauch. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse und die Entwicklung des Kindes. Mit Materialien, Spielen und Büchern gestalten Erzieher*innen den Kita-Alltag nicht nur lebendig, sondern auch lehrreich. Für ein interaktives Miteinander und eine kindliche Begeisterung für Sprache, Erzählen und Erleben.